Von Abisko nach Nikkaluokta – 7 Tage 110 Km und 25 Kg

Nach der „Probe-“ Wanderung letztes Jahr an der Ostsee, ging es zum Wandern dieses Jahr nach Schweden.

Um genauer zu sein ging es vom Nationalpark Abisko immer Richtung Süden entlang des Kungsleden. Bei der Abzweigung zum höchsten Berg in Schweden (Kabnekais) habe ich den Kungsleden verlassen und bin dann nach Nikkaluokta gelaufen.

Kurz nach der Reise habe ich eine kurze Zusammenfassung verfasst:

Fazit Kungsleden Wanderung…
Ich hatte eine schöne Wanderung, mit spektakulären Ausblicken, tollen Zeltplätzen und wunderschönen Wetter.
Aber ist es das alles Wert, mit einem 23-25 kg Rucksack 7 Tage durch die Wildnis zu laufen??? Unter dem Strich muss das jeder für sich entscheiden, aber ich sage ’nein‘!
Ich habe in meinem Leben schon so viele tolle Orte gesehen wo ich all diese strapazieren nicht auf mich nehmen musste…
Um einfach mal raus zu kommen, weg vom Alltag, persönliche Herausforderung, die Wildnis erleben, weit weg von der Zivilisation zu sein – dafür ist es das richtige… Aber um dann ganz für sich allein zu sein, muss man noch ein Stück abseits der Hauptwege gehen! Ich fand meine Abkürzung über den Pass super! Da war ich allein, für mich, den Weg sind noch nicht 100.000 Leute vor mir gelaufen. Auf der anderen Seite war es immer mal ganz nett anderen Menschen zu begegnen, zu wissen, dass man halt doch nicht ganz allein und verloren ist… Aber die meisten sind von Hütte zu Hütte gelaufen und hatten damit weniger Gepäck dabei… Ich wurde wie bei fast allen was ich machen ständig von andern (wenn es welche gab) überholt…
Und was mich aber am meisten gestört hat, oder worüber ich mir vorher nicht so ganz im Klaren war, wie beschissen der Weg die meiste Zeit ist… Ich habe mir das eher so vorgestellt, wie die letzten 5 km … Damit meine ich nicht die Bach Durchquerungen – die habe meist Spaß gemacht und etwas Abwechslung rein gebracht… Sondern die vielen Milliarden Steine die da auf dem Weg liegen… Ich habe mir bei einem Fernwanderweg was anders vorgestellt. Dadurch müsste man sich bei jedem Schritt auf den Weg konzentrieren… Wenn man mal die wundervolle Landschaft bewundern wollte musste man anhalten und aufschauen!
Dadurch hat die gesamte Wander Atmosphäre sehr gelitten fand ich. Ich habe jedoch die Vermutung, dass das bei Wegen, die abseits des Kungsleden besser ist, weil sie nicht so stark ausgetreten sind und sich damit besser laufen lassen.
Am Gewicht des Gepäckes hätte ich wohl auch noch etwas optimieren sollen… Aber jetzt so unter dem Strich ist nicht viel im Rucksack, was ich nicht genutzt habe… – ist nur die Frage, ob ich es auch alles gebraucht hätte… 😉
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Das war direkt nach der Reise…. heute würde ich es wohl doch nochmal machen! 😉 Ich weiß ja jetzt, was auf mich zu kommt… 😉
Aber schaut euch die Bilder einfach an und entscheidet selbst, was ihr machen würdet… (bei 0:49 geht es los)

 Tag 7 km 108838 (1. Etappe) 15 km
Gestern Abend gab es noch ein paar schwache aber deutlich sichtbare Polarlichter! ?Wie zu erwarten habe ich in der Nacht sehr schlecht geschlafen. Mir sind 1000 Sachen durch den Kopf gegangen und ich bin immer wieder auf gewacht. Gegen um 8 bin ich dann richtig aufgestanden und habe gefrühstückt. Anschließend habe ich angefangen die Sachen für meine Reise mit dem großen Rucksack raus zu kramen. Ich bin dann die letzten 70 km nach Abisko gefahren und habe mich dort ordentlich ausgebreitet um mein Rucksack zu packen … ‚Wie soll das alles nur da rein passen???‘ War immer wieder mein Gedanke. Irgendwie habe ich es dann aber doch hin bekommen… Zumindest ist alle AM Rucksack dran. Stativ, Wasser, Zelt und Wechselschuhe wurden nach draußen Verband! 😉 Die Tour soll angeblich 7 Tage dauern, ich habe sicherheitshalber Sachen und Verpflegung für 10 Tage mitgenommen.
Auf dem Parkplatz habe ich noch 2 deutsche getroffen, die fast meine stecke grad gelaufen sind… Sie konnten mir noch ein paar Fragen beantworten und die Angst etwas nehmen. Als ich mein Rucksack das 1. mal hoch heben musste wäre ich fast umgefallen, bzw. habe ich ihn fast nicht hoch bekommen. Ich geh davon aus, dass es um die 23-25 kg sind. Das ist einfach viel zu schwer. Das habe ich auf dem Weg leider auch immer und immer wieder zu spüren bekommen. Ich musste den Rucksack immer wieder anders und neu einstellen, damit es nicht überall so sehr weh getan hat…
Gegen 11.20 Uhr bin ich gestartet. Der Weg heute ging meistens durch einen dünn bewachsenen Birkenwald an einem Fluss bzw. See entlang. Auf dem weg waren viele Steine in der Erde. Und der Weg war immer wider vom Balken ausgelegt damit man über einen Bach kann oder über moorige schlammige Stellen hinweg kommt. 2 Mal ging es über eine große Hängebrücke. Am Anfang bin ich ganz gut voran gekommen. Aber nach ein paar km habe ich das Gewicht des Rucksackes deutlich gemerkt und musste immer wieder neu einstellen oder eine Verschnaufpause machen.
Ich habe immer mal ein Schluck getrunken und ein Keks gegessen. Aber insgesamt wohl zu wenig. Wenn ich eine Pause machen müsste dann immer nur noch an einem Felsen, wo ich den Rucksack abstellen konnte. Von der Erde hätte ich ihn nicht bis hoch bekommen.
Das Wetter heute war meist recht schön, auch wenn es immer mal ein paar Tropfen genieselt hat. Mit den Wanderstöcken bei denen ich am Anfang noch sehr skeptisch war bin ich recht gut zurecht gekommen.
Nach 13 km habe ich heute mein Etappenziel erreicht und habe mir ein hübsche Stelle für mein Zelt gesucht. Die habe ich auch gefunden… Auf einer kleinen Anhöhe mit Blick auf den See. Das Zelt war schnell aufgebaut und dann musste noch der Rucksack rein. Isomatte auf Pumpen und dann lag ich wie ich lag. Ich wollte mich keine mm mehr bewegen.. Also Schlafsachen an und rein in den Schlafsack. Das es kein Abendessen gab war mir vollkommen egal. Ich wollte nur noch schlafen und mich nicht mehr bewegen. Das war gegen 19 Uhr. Bis früh halb 8 lag ich da dann auch. 😉
 

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Tag 8 – 2. Etappe: 17 km gelaufen
Ich bin früh gegen halb 8 langsam aufgestanden. Mir war sofort schwindelig. 🙁 ohne Abendessen ins Bett zu gehen war wohl keine so gute Idee. Alls schnell einen halben BP5 Riegel gegessen. Aber es wurde nicht besser… Also habe ich den Kocher angemacht und mir etwas Tee gemacht und das Wasser für mein Müsli. Müsli jetzt auch mit Milchpulver schmeckt super! 🙂
Schwindlig war mir aber trotzdem noch… Was soll’s – ich habe also langsam mein Zeug zusammen gepackt den Rucksack etwas anders gepackt und gegen 9.30 ging es dann los. Ich war den Stöcken heute noch viel dankbarer!
Es ging erst eine ganze Weile Berg auf. An einem spitzen Berg vorbei, auf so eine Art Plato. Ich bin sehr schlecht voran gekommen und wurde immer mal wieder von Wanderern überholt. Die ganze Zeit war mir schwindlig. Ich habe dann 2 von meinen Süßen Riegeln gegessen und ich hatte das Gefühl es ging dann langsam besser und immer fein trinken. – das Problem ist, dass ich beim wandern einfach kein Hunger oder Durst habe… Deshalb muss ich mich immer wider selber daran erinnern. :/ Der Rucksack kommt mir heute etwas leichter vor, zumindest habe ich nicht ganz so große Probleme wie gestern. Auch wenn mir immer noch alle Stellen am Körper weh tun, die mit dem Rucksack in Berührung kommen.
Von dem Plato aus hatte man eine super Aussicht in das nächste Tal hinein. 😀
Ich habe dann eine etwas längere Mittagspause gemacht. Es gab noch ein halben BP5 und ein paar Kekse. Als ich grade wider los laufen wolte sehe ich eine Herde Rentiere. Voll toll!!! 😀 die sahen genauso neugierig aus wie ich!! 😀
Ich hätte jetzt das Gefühl etwas besser voran zu kommen es ging mir leicht hoch und runter und ich hatte die ganze zeit eine tolle Aussicht. Mir sind dann einige Wanderer entgegen gekommen. Dann war ich wieder ganz für mich allein… Stundenlang. 😉
Im Guide stehet, dass man noch irgend ein Bach durchqueren muss, bis dahin wollte ich eigentlich laufen… Es gab einige Bäche… Bei einem bin ich auch beim hoch kommen in den Schlamm gefallen, aber ich glaube bis zu dem Bach im Führern habe ich es nicht Geschafft. Dafür war ich total erledigt. Es gab die ganze Zeit Gegenwind und ich wolle nicht mehr so recht weiter. Also habe ich mir eine windgeschützte Stelle gesucht und mein Zelt da aufgebaut. Rucksack rein und dann gab es heute chinesische Curry Nudeln. 🙂
Im Zelt habe ich es mir dann gemütlich gemacht und noch etwas gelesen.. Ich habe festgestellt, dass ich an den Füßen die eine oder andere Blase habe… 🙁 Gegen 22 Uhr wollte ich dann schlafen. Bin aber ewig nicht eingeschlafen… Frage mich, ob ich die Nacht überhaupt wirklich richtig geschlafen habe… Habe einfach nicht Die richtige liegeposition gefunden. 🙁
 

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Tag 9 – 3. Etappe 17 km gelaufen. Heut ging es mir richtig gut. Ich habe früh gefrühstückt dann zusammen geräumt und kurz nach 9 ging es los. Es war deutlich wärmer als gestern. Und das laufen fiel mir auch nicht mehr Sooo schwer. Ich bin gut voran gekommen. Und das obwohl ich immer mal durch einen Bach durch musste und an einer sehr sehr schlammigen Stelle fast nicht mehr weiter wusste… (Kurz nasse Schuhe) Bis zur 1. Hütte. (Alesajaute) ab da wurde es deutlich kälter und der Wind hat wider angefangen. So ging es weiter voran… Alles in allem ganz gut… Aber immer nur Wolken… Es ging mehr hoch als runter… Irgendwann sind mir 2 Leute begegnet und die Frau fragt mich nach Tampons… Auch da konnte ich weiter helfen und sie war über über glücklich! 🙂 (witzig daran ist, ich habe früh drüber nachgedacht, dass ich das Zeug ja hätte zu Hause lassen können, ich brauche es ja eh nicht… Und der nächste gedenke dann, vielleicht fragt ja jemand danach 😀 😉 ) also auch für heute gute Tat vollbracht. Ich habe dann eine etwas längere Pause gemacht und ab da ging es immer langsamer voran… So langsam geht es auch Berg auf zu dem Pass hoch… Auf einmal sehr ich 4 Rentiere … 🙂 die habe ich dann immer mal wider gesehen. Später auch noch zusammen mit einer anderen Gruppe! 🙂
Und oh Wunder die Sonne kämpft sich so langsam durch die Wolken… Und die verziehen sich immer mehr… So das der Aufstieg immer wieder von fotostops unterbrochen wurde… Die Aussicht wurde auch immer schöner! Die Sonne bringt die ganzen Farben hier zum Leuchten… 🙂
Dann ging es nochmal durch einen größeren Bach durch, aber auch das habe ich ohne große Probleme hin bekommen. 🙂 Die Hütte, das heutige Etappenziel ist ist nur noch ein paar 100 Meter entfernt und ich hätte auch noch etwas weiter laufen können. Aber da war so eine schöne Weise mit so toller Aussicht, dass ich gegen 17 Uhr mein Lager aufgeschlagen habe. Mit grandiosem Ausblick und Sonne! 🙂 🙂 🙂
Zu essen gab es heute Nudeln mit Spinat Käse Soße. 🙂
Dann habe ich mich umgezogen, meine Füße etwas geflegt, mich an diversen Stellen mit Arnikasalbe eingeschmiert und in mein Schlafsack verkrümelt…
Nun sitze ich hier genieße den tollen Ausblick noch etwas und die Kamera macht draußen Bilder. 🙂

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Tag 10 – 4. Etappe 15 km gelaufen! Bergfest oder Halbzeit oder wie auch immer man es nenne mag ich würde für heute fast sagen – Lagerkoller oder in dem Fall Wanderkoller! Ich habe heute den höchsten Punkt der Wanderung passiert- auf 11xx m.
Aber fangen wir vorne an. Ich bin früh aufgewacht und wollte so garnicht aufstehen! Im Schlafsack ist es soooo schön warm und draußen Sooo kalt! Dafür aber strahlender Sonnenschein! -juhu wenn ich über den Pass gehe ist geiles Wetter… Also habe ich mich dann doch irgendwie aufgerafft! Die wundervolle Aussicht genossen und mir mein Frühstück gemacht! Alles zusammen gepackt und gegen halb 10 ging es dann los. Nach einigen Minuten bin ich an der Hütte vorbei gekommen und habe da 2 Frauen getroffen. (Es stellte sich später raus, dass es deutsche sind! 😉 )
Der Weg zum Pass hoch war schon anstrengend… Nicht wegen der Steigung, sondern der Weg… Steine, Matsch, Bach, noch mehr Steine… Große Steine kleine Steine und ganze Geröllfelder! Aber irgendwann ging es dann das letzte steile Stück am Schnee hoch und endlichen war ich oben… Da habe ich einige Bilder gemacht und die eine Frau bzw. Mädchen gefragt, ob sie ein Bild von mir im Schnee machen kann. Hat sie dann auch und ich habe einige Bilder von ihr und ihrer Mutti gemacht. Wir sind uns im Laufe des Tages dann immer mal wieder begegnet und haben kurz gequatscht, das war sehr unterhaltsam. Im Reiseführer stand, das der richtig tolle Ausblick Richtung Süden erst ein paar Meter weiter unten kommt. Und so war es denn auch! Ein eisiges langes Tal! Mit viel Wasser in der Mitte und sehr hohen Bergen … Es sah echt toll aus. so habe ich da dann meine 1. Mittagspause eingelegt… Der Weg runter war dann wieder sehr anstrengen! Aber ich habe gedacht, wenn ich unten bin geht es wieder schön an der Wiese lang.. Weit gefehlt… 🙁 es ging weiter über Steine! Noch mehr Steine! Bäche und Matsch… Die Hütte, die heutiges Etappenziel war (und ich wollte eigentlich noch ein Stück weiter) war noch lange nicht zu sehen! Meine Füße tun schrecklich weh und ich bewege mich wie auf rohen Eiern! Hinzu kam, das bei dem schönen warmen Wetter auf einmal aber auch die Mücken aktiv wurden!! Und diese blöden Mistficher haben mich mehrmals durch’s t-Shirt durchgestochen! Als dann noch eins von diesen blöden Steinfäldern kam habe ich die absolute Kreise bekommen! ‚Wollt ihr mich veraschen!!!??? Das hat doch nichts mit nem Weg zu tun!!!‘ Auf Grund des schrecklichen schrecklichen Untergrundes heute!!! ‚Ich kann keine Steine mehr sehen‘ und der immer größer werden Schmerzen in meinen Füßen hatte ich das Gefühl, dass ich heute garnicht voran komme! Ich wollte nur noch zur Hütte, und mir kurz dahinter eine schöne Stelle suchen zum Zelten… Die Mädels haben mich dann auch wieder eingeholt… – sie waren auch kaputt von der Etappe – und wir sind die letzen Meter zur Hütte, irgendwann war sie dann endlich da, zusammen gelaufen… – die habe sich auf die Sauna heute gefreut!!! Das werde ich wohl an meiner letzten Station machen! Ab der Hütte habe ich nach einen schönen ebenen Platz Ausschau gehalten… Zum Glück wurde ich schnell fündig! Aber das Mückenproblem ist auch hier gegeben… Ich habe dann das Zelt fein aufgebaut, alle Sachen rein gebracht… Alles außer mir zur strecke gebracht, was da drin war und mich mit Autan eingenebelt. Dann bin ich wieder raus um mein Essen zu machen! Heute gab es Nudeln mit quatro formagie! 😉 und zwar die ganze Tüte! Nicht nur die halbe!!! Mit meinem heißen Essen bin ich dann aber doch wieder ins Zelt geflüchtet. Und habe dort gegessen. Drin ist jetzt wieder alles fürs schlafen vorbereitet und ich denke des werde ich dann auch bald machen!! Es war ein sehr sehr anstrengender Tag! Ach ja ich will ja nicht nur meckern! Der Ausblick heute war super! Und das Wetter auch!! Den ganzen Tag strahlender Sonnenschein! Bin die meiste Zeit nach dem Pass im t-Shirt gelaufen! 🙂 ach ja und die Kamera hat letze Nacht doch ein paar Aufnahmen gemacht und es sind sogar Polarlichter drauf! Ob ich sie heute nochmal raus Stelle???
Nachtrag : hatte mir den Wecker auf 23 Uhr Gestelle… Mich konnte nichts raus bewegen… – hätte ich es nur mal gemacht… Es sollen wieder schöne Lichter gewesen sein… Aber irgendwie geht nur eins tagsüber wandern ODER nachts Polarlichter schauen… :/

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Tag 11 – 5. Etappe 12,5 km gelaufen… – dafür dass ich früh nicht aus dem Bett wollte geht das ja! 😉
So wirklich richtig wach war ich heute erst um 8.45 Uhr… Und an aufstehen war da noch nicht wirklich zu denken! Aber irgendwann hat die Sonne mein Zelt angefangen aufzuwärmen! Aber ich war immer noch der Meinung ich bleibe liegen… Die armen Füße brauchen dringend eine Pause!!! Ich wollte auch nicht raus, wegen den ganzen Mücke! Also gab es heute keinen Tee und Müsli mit Schlafsack-warmen-Wasser! 😉
So wirklich aufstehen wollte ich immer noch nicht und so plumpste ich einfach wieder um… Ich habe dann die Mädels von gestern vorbeilaufen hören… Die haben was gemeint von wegen, dass es da drin jetzt sicher bullig warm ist! – ja, so langsam würde es endlich mal etwas warm hier drin… Was zur Folge hatte, dass meine Socken wieder anfingen zu stinken!!! Die habe ich dann erstmal in eine karantäne Tüte getan! Anscheinend ist es draußen wirklich wieder richtig tolles Wetter … Soll ich vielleicht doch los gehen???! Ich habe dann also angefangen alles etwas zusammen zu räumen… Ich habe mir heute neue Socken angezogen, eine dünnere Hose und einen dünneren Pullover! Nur das Merino t-Shirt ist noch das gleich!!! Und es stinkt tatsächlich nicht!!! 🙂 Als ich versucht habe in meine Wanderschuhe zu kommen ging es nicht!!! Mit dem Furunkel am linken Fuß bin ich da garnicht erst reingekommen… Also erstmal Trekking Sandalen an! Dann habe ich mich überall mit Autan eingedieseslt, weil die Mücken haben draußen schon auf mich gewartet !!! Als ich dann mein Zelt abgebaut habe, sind noch 2 Ältere Frauen vorbei gekommen, die wollten wissen, ob ich hier geschlafen habe und wie es mit heute geht, weil sie mich gestern gesehen haben und da sah ich sehe kaputt aus!!! – ja, das war ich da auch!! Dann haben sie noch gefragt, ob ich die Polarlichter gestern gesehen habe… – leider nein, ich habe geschlafen…
Um 10.45 Uhr hatte ich dann endlich alles zusammen geräumt und bin los – in Trekking Sandalen! 😀
Die ersten 3 km bin ich richtig gut voran gekommen! Der Weg war in Ordnung, es war super Wetter um nicht zu sagen es war heiß!! 😉
Dann wurden es leider wieder mehr Steine und es ging schleppender voran… Aber ich bin erstmal unterwegs und mit den Schuhen geht das viel viel besser als gedacht! Und die Füße tun nicht so weh und freuen sich über etwas frische Luft! Ich habe heute öfter mal Trinkpause gemacht und auch 3 mal Snack Pause… Und immer wen ich Pause gemacht habe, gab es auch eine Dosis Autan!! Die Mücken heute waren wider Sooo viele und nervig!!! Ich habe heute immer mal wieder die Truppe mit den 4 Kerlen gesehen, 2 sind mir entgegengekommen aber sonnst war ich heute schon sehr viel allein unterwegs. Ich habe mir dann die Wegbeschreibung für heute nochmal durchgelesen und da steht, dass man eine Abkürzung über einen Pass nach Kabnakaise nehmen kann. Da habe ich lange überlegt und mir den Rest der Wegbeschreibung für heute angeschaut… So toll ist das auch nicht und nochmal auf einen Pass hoch, das hört sich gut an! 🙂 AUSSICHT!!! außerdem stand drin, dass es da oben tolle Zeltplätze gibt!
Als ich dann zu der Abzweigung kam habe ich nochmal kurz überlegt… – ich und Abkürzungen und verlaufen und so… Es ist eine Einsparung von etwa 3 km.. aber der Weg sah so aus, als ob da schon viele Leute lang gegangen sind… 😉 und ein Schild mit Kabnakaise stand auch da… Also los rauf zum Pass! Richtig hoch und nicht dieses ewige hoch und runter im Tal! Das hat mich schon wieder total genervt! Und es war eine super Entscheidung! Der Weg ist nicht so ausgetreten, das heißt es liegen nicht so viele Steine herum… Der Anstieg ist nicht zu steil und es lässt sich wirklich sehr gut laufen!!! Immer noch in Trekking Sandalen! 😀 und der Ausblick dazu einfach nur wieder gigantisch!!! Ziel war es die beiden Seen zu erreichen… Und dann waren sie viel schneller da als gedacht!! 🙂 ich hätte heute tatsächlich noch weiter laufen können, aber an dem See war es so schön! Und Sonnenuntergang und noch recht warm! Ich bin also da geblieben! Habe die Kamera aufgebaut und mich dabei fotografiert,wie ich Zelt aufbaue… Drin habe ich dann kurz überlegt, wie und ob ich es mache… Aber es war dringend notwendig… Also Klamotten aus, Handtuch drüber und mit Duschbad und Lappen zum See… Schöne Stelle gesucht und dann mal wieder etwas sauber gemacht überall! Wasser war zwar Schweine kalt aber irgendwie ging das schon!! Danach tägliche Kontrolle der Füße – Blase ist immer noch riesen groß! Aber dem Rest scheint es recht gut zu gehen, nur ein paar kleine Blasen… Zum Abendessen gab es heute Tassen Nudelsuppe und etwas BP5 Brei! Dann Sonnenuntergang genossen und etwas gelesen… 🙂
Und jetzt gute Nacht, oder doch noch auf Polarlichter hoffe … Aber die sind immer erst so spät zu sehen.. Jetzt ist es 20.37 Uhr.. Noch 2,5 h warten… Ich denke ich schlafe lieber… 🙂
Nachtrag…
Ich habe noch etwas gelesen und als ich dann wirklich schlafen wollte habe ich mit dem Fotoapparat eine testaufnahme gemacht… Es war zwar viel zu hell, aber es waren Polarlichter drauf zu erkennen… Also raus geschaut aus dem Zelt und tatsächlich da waren welche… Ich habe mir das Schauspiel noch eine Weile angeschaut und fotografiert, konnte es dann sogar direkt aus dem Zelt raus sehen, aber ich bin dann irgendwann doch eingeschlafen …

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Tag 12 – 6.Etappe 16,5 km gelaufen…
Die Sonne hat mich heute morgen wieder wach gekitzelt. 🙂 um 7.50 Uhr habe ich das 1. mal auf die Uhr geschaut. Frühstücken, umziehen, zusammen räumen und Zelt abbauen hat dann doch bis 9.30 Uhr gedauert… Dann ging es los. Die letzten Meter bis zum Pass! Von da nochmal die Aussicht genossen und dann immer nach steinmänchen geschaut und es ging wieder runter ins nächste Tal. Der Weg war zwar anstrengend ist aber nicht so ausgetreten und recht gut gemacht. Ich habe immer erkannt wo es lang geht. Ich habe dann von Weiten den anderen Weg wider gesehen, da sind grad 2 Männer lang gelaufen, die ich schon ein paar Mal gesehen habe… – so langsam kennt man sich, das ist voll lustig… Der große Weg war dann wieder sehr ausgetreten und mit vielen vielen Steinen, so dass ich nicht so gut voran gekommen bin. Von hinten haben ich dann eine einzelne Person gesehen und habe so gedacht, das könnte die Mama von den Mädels von vorgestern sein. Und so war es dann auch. Ich bin heute fast den ganzen Weg mit ihr zusammen gelaufen. Das war richtig schön! 🙂 da hätte man jemand zum unterhalten und jemanden zum meckern über den Weg und überhaupt, so ist der Tag recht schnell rum gegangen. Am Anfang war das Tal sehr eng und sehr sehr hohe Berge waren rechts und links von uns… Die Sonne ist garnicht bis ins Tal rein gekommen. Im Schatten war es etwas kühl, in der Sonne, die wieder den ganzen Tag geschient hat war es sehr angenehm. Der Weg ist auch tatsächlich heute stellenweise sehr viel besser geworden. Bis wir plötzlich mitten im Schlamm steckten… Überall nur noch Bäche und dazwischen Schlamm… Und ich mit meinen Trekking Sandalen… So richtig wussten wir nicht was wir falsch gemacht haben, oder wo der richtige Weg ist … Und da waren so viele Fußspuren, dass das ja so falsch garnicht sein kann.. Also hieß es durch den Matsch und die Bäche und hoffen, dass der richtige Weg wieder auf taucht… Irgendwann habe wir weiter oben was gesehen.. da wollen wir dann hin… Aber meine Schuhe waren natürlich schon voll Schlamm und Matsch und nass! Und nicht nur meine Schuhe, sondern auch die Socken! 😉
Wir haben uns dann eine Pause gegönnt und ich habe die Socken gewechselt. Wir haben gesehen, dass die Jungs Anschient den selben Fehler gemacht haben. Sie standen dann auch im Schlamm… Der Weg war dann wieder ok. Es ging mal wieder ein kleine Hügel hinauf, von da oben konnte man schon die Kabinkase Station sehen. Aber es zog sich dann doch noch ein gaaaanzes Stück… Der Weg wurde schmaler, steiniger und es ging immer wieder hoch und runter… Durch kleine Bäche…
Irgendwann habe wir die Station dann doch erreicht… Ich habe mich von Jutta verabschiedet, und dann bin ich noch etwas weiter gelaufen, damit morgen die Strecke nicht so lang ist… Der Weg jetzt ist noch breiter und es kommen einem sehr viele Wanderer entgegen. Mir sind auch nochmal die beiden älteren Damen von vor 2 Tagen begegnet, sie schienen stolz auf mich, dass ich es mit den Schuhen geschafft haben! 😉 wir haben uns noch kurz unterhalten und dann ging es weitere… Immer laufen… Der Weg ist mal recht gut und dann sind auf einmal wider viele Steine. Ich wollte mich dann nochmal kurz hinsetzten und in die Karte schauen, wo ich am besten Zelten kann… Und da ist es passiert… – darauf warte ich schon die ganze Woche… – ich habe mich hin gesetzt und der Rucksack stand nicht richtig auf dem Felsen und dann sind wir zusammen um gekippt! War garnicht so einfach da wieder raus zu kommen… 😉 aber irgendwie habe ich mich auch davon befreit… Und ab da habe ich dann nach nem schönen Zeltplatz umgeschaut… Irgendwann wurde ich auch fündig! 😉 am Reisenden Fluss 😉 wieder mit tollem Ausblick aus dem Zelt… 🙂
Zum Sonnenuntergang habe ich mir dann Abendessen gemacht (Nudeln mit Spinat Käse Soße) aber als die Sonne weg war ist es schnell kalt geworden… Also habe ich mich ins Zelt verkrümelt, umgezogen und gemütlich gemacht…

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Tag 13 – 7. Etappe 17 km gelaufen… Und damit in den letzten 7 Tagen 110 km zurück gelegt!!! Ich bin heute recht früh wach geworden… Es war noch recht kalt! Aber ich wusste heute liegt eine lange Etappe vor mir! Und dann ist es endlich geschafft! Ich habe mir mein Müsli und Tee gemacht, ein letztes Mal die tolle Aussicht genossen – immer noch strahlender Sonnenschein, zusammen gepackt, umgezogen und das nasse Zelt abgebaut… Punkt um 9 ging es los… Wieder in Trekking Sandalen – die Blase an meinem Fuß wird einfach nicht kleiner… Der Weg am Anfang war wieder sehr nervig, ging dann aber immer besser… Ich musste dann nochmal Pause machen um mich um bzw. aus zu ziehen, weil es doch sehr warm geworden ist, und Wasser brauchte ich auch noch… Dann ging es weiter.. Heute tatsächlich die meiste Zeit leicht Berg ab… 🙂 schnell waren die ersten 5 km um… Irgendwann ging es dann zum Boot, mit dem man 7 km abkürzen konnte, was ich natürlich nicht gemacht habe… War auch sehr teuer… 50€!!!
Die 7 km auf dem Weg waren auch wieder sehr viel schlechter und schwerer zu gehen… Bei km 8 habe ich meine Mittagspause gemacht… Ich lag sehr gut in der Zeit…es ist auch etwas frischer geworden, also dünnen Pullover wieder an. Mit dem Wind kamen dann auch die Wolken wieder… Nach der Pause ging es auch nur sehr langsam wieder weiter… Ich konnte nicht mehr, hatte keine Lust mehr und kann auch keine Steine mehr sehen, über die ich steigen muss… Dann kam auch noch eine Schlamm Stelle durch die ich durch musste und wieder Nässe und schmutzige Schuhe/Socken/Füße hatte… Aber der Gedanke an eine Dusche, Sauna, Bett und Internet haben mich immer wieder motiviert… Also ging es weiter und weiter… Die 2 französischen Jungs sind mir heute einige Male begegnet, sonst war es viel ruhiger, als ich erwartet hatte… Ab der Stelle, wo die Leute vom Boot wieder auf dem Weg laufen ging es zum Glück tatsächlich sehr viel besser voran… Der Weg war breit und an vielen Stelle was gemacht und nur noch wenige Steine, über die ich drüber musste… Die letzten 5 km haben sich noch etwas gezogen… Der Weg heute ging immer durch einen Birkenwald durch, der schön gelb ist! Wenn er mal etwas Lichter war hatte ich einen tollen Blick auf die Berge hinter mir.
Irgendwann habe ich meine Ziel erreicht!!! Nikkaluokta ich war da… Nach 17 km heute hatte ich mein Ziel erreicht und das sogar viel früher als gedacht… Ich hatte auf dem Weg schon überlegt, wie ich es mache, Zelten und Toilette und Dusche von da mir nutzen, oder Mehrbettzimmer oder doch eine Hütte??? Ich habe mir dann die Preisliste geben lassen und mir sagen lassen was für heute Nacht möglich ist… Und so wurde es meine eigene Hütte (65€), mit Heizung, Dusche und Toilette und 2 Betten!!! Ich bin wie im 7. Himmel!!! Rucksack in die Ecke, Duschbad raus und dann war ich sicher erstmal ne halbe Stunde duschen…. Es war soooo toll, wie neu geborgen danach!!! Endlich das Gefühl von Sauberkeit… Gewaschene Haar… Warmes Wasser… Toll…
Ich habe mir dann ein paar frische Sachen angezogen und mich etwas umgeschaut… Küche… Alles da.. Sauna… Komme ich nicht rein… Also wider zum Hauptbaus… ‚Sauna wird angemacht, wenn es gewünscht ist, aber frühestens ab 6‘ na gut kein Problem wollte ja eh nach dem Abendessen da hin… So und Handy Empfang habe ich auch nicht, das geht nur bei einem bestimmten Anbieter hier!! 🙁 und kein WLAN – also noch ein Tag weg von der Zivilisation 🙁
Ich habe mir dann im Restaurant 2 Stück Kuchen gegönnt 5€, und gelesen, dass es zum Abendessen Lachs – Kartoffel Auflauf gibt.. Hmm
Kuchen war jedenfalls super lecker.. Bin dann zur Hütte zurück habe mich etwas ausgeruht, Tee mit dem Wasserkocher gemacht und eine Folge Stargate geschaut. 🙂
Wegen Abendessen habe ich hin und her überlegt, habe eigentlich noch eine Nudelsuppe… Aber eigentlich auch noch ein paar schwedische Kronen übrig… Also was Solls… Habe mich also wieder rüber zum Haus begeben und mir das leckere Abendessen inklusive Getränke für 14€ schmecken lassen! 🙂
Ich habe dann nochmal wegen der Sauna gefragt, und da wurde mir gesagt, dass die heute nicht ist :(((
Also habe ich es mir in der Hütte so richtig schön warm und gemütlich gemacht… Körper nochmal nach Bläusuren abgesucht… – einige blaue Flecken, aufgeriebene Hüften, schmerzende Füße, etwa 100 Mückenstiche, schmerzende Schultern, schmerzender Hüftknochen und das schlimmste die ganzen Blasen an den Füßen! An dem Fuß mit der Riesenblase ist jetzt auch vorne am Balken also unter dem Fuß eine Blase… Das ich noch irgendwie laufen kann ist ein Wunder…
Jedenfalls liege ich jetzt mit offenen Schlafsack in einem schönen warmen Bett und freue mich auf eine Nacht, in der ich hoffentlich mal durchschlafe…

Tag 14 (heute mit Bus und Bahn unterwegs) richtig durchgeschlafen habe ich die Nacht nicht, aber so ein richtiges Bett kann schon was feines sein! 🙂 wann genau ich aus der Hütte raus muss wusste ich nicht, aber ich habe es ganz gemütlich angehen lassen. Der Bus soll ja erst 12.30 Uhr kommen. Ich habe noch etwas gelesen, Musik gehört, gemütlich gefrühstückt, nochmal schön geduscht und dann langsam alles wieder in den Rucksack eingeräumt. Kurz nach 10 bin ich dann zum Haupthaus. Dort hat sich grad eine Truppe von Jungs fertigt gemacht für die Runde, die ich gelaufen bin und wir haben uns noch etwas unterhalten. Ich habe dann mal mein Rucksack gewogen (ohne Kamera und ohne Wasser) waren es jetzt immer noch 19,5 kg… Also ist davon auszugehen, dass er am ersten Tag vermutlich mehr als 25 kg gewogen hat.
Im Gebäude habe ich einen gemütlichen Stuhl gefunden mit toller Aussicht und habe noch 2 Stunden gelesen.
Irgendwann kam dann der Bus und es ging zurück in die Zivilisation… Es war richtig schön die Landschaft einfach so an einem vorbeiziehen zu sehen, ohne dass man selber fahren oder laufen musste…
Kurz vor Kiruna hatte ich dann auch wider Internet…
Am Bahnhof habe ich den Zug nach Abisko genau verpasst, bzw. ist der Bus angekommen als der Zug losgefahren ist! – was für ein schlechtes timeing, das könnte man besser hin bekommen!
Also habe ich über 2 h auf den nächsten Zug gewartet… Der Automat für die Fahrkarte hat auch nicht funktioniert, und so habe ich mich bei den Leuten im Bahnhof durchgefragt, ob man auch im Zug eine Fahrkarte kaufen kann… Aber so richtig könnte mir niemand weiter helfen. Aber ich bin dann mit einem deutschen ins Gespräch gekommen, der die gleiche Strecke wie ich gelaufen ist und so verging die Zeit recht schnell, bis dann der Zug kam…
Auch im Zug ist die Landschaft schön an mir vorbei gezogen… Und ich habe da erst gemerkt, wie groß der See da oben ist!
In Abisko angekommen waren es noch ein paar Meter bis zum Auto und dann hieß es erstmal auf- und umräumen…
Irgendwann war ich auch damit fertig und wollte nochmal zum See schauen… Unterwegs habe ich noch etwas ’nach Hause telefonieret‘ und noch bevor ich den See erreicht hatte war ich an einem tollen Canyon. Da musste ich garnicht weiter… Zum Essen gab es Nudeln mit Pesto und eine Knakker! Im Canyon sind dann noch 3 Leute mit flossen und Schnorchel lang… Die habe ich später noch getroffen. Nach dem Abendessen bin ich noch etwas am Canyon entlang spaziert. Und dann ging es zum Auto… Noch versucht die weitere Reiseplanung vor zu nehmen… Aber so richtig habe ich nur einen halben Plan… 😉
Und dann habe ich mich auch schon wieder Bett fertig gemacht… Und ich hatte endlich mein Wali wieder!!! 🙂

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